Unternehmertum. Von der Journalistin zur Unternehmerin
Unternehmertum auf Basis meines Stärkenprofils
Die Zeit im Verlag, als Leiterin von mehreren Innendienst-Abteilungen, war eine spannende, wenn auch nicht ganz einfache Zeit, denn es war gar nicht so leicht, sich mit knapp 30 Jahren gegenüber den Älteren in der Führungsriege zu behaupten. Was ich vor allem aus dieser Zeit mitnehmen konnte, ist die Fähigkeit zu kalkulieren und wirtschaftlich und effizient zu agieren, was die Grundlage jedes erfolgreichen Unternehmertums ist. Darüber hinaus habe ich seit der Arbeit mit einer Unternehmensberaterin ein Stärkenprofil, das mir zeigen sollte, worin ich als Führungskraft und Mitarbeiterin besonders gut bin. Erst kürzlich bin ich darüber gefallen und dachte mir: Wenn meine Stärken auf meiner neuen Homepage Platz finden, dann im Text über das Unternehmertum.
Beim Strengthsfinder der Gallup Organization stellten sich diese als meine Top-5-Talente dar:
- Strategie. „Dank Ihrer strategischen Begabung sind Sie in der Lage, sich durch jedes erdenkliche Dickicht durchzuschlagen und spontan den direkten Weg zum Ziel zu finden. Diese Fähigkeit ist nicht erlernbar, es ist vielmehr eine bestimmte Art, zu denken und die Welt zu betrachten.“ Der Stärkenfinder diagnostizierte mir die Fähigkeit, Muster ebendort erkennen zu können, wo andere nur Durcheinander sehen. Auf Basis dieser Muster habe ich die Möglichkeit, verschiedenste Szenarien durchzuspielen, Ereignisse und deren Auswirkungen im Vorfeld hypothetisch abzuwägen. Weiter heißt es: „Sobald deutlich ist, welche Schritte wohin führen, beginnen Sie, sämtliche unbrauchbaren Wege auszuschließen. Sie verwerfen diejenigen Wege, die direkt ins Nirgendwo führen, sofort auf Widerstand stoßen oder nur Verwirrung stiften würden.“ In Stein gemeißelt ist mein Weg allerdings nicht, denn mit jedem Schritt, den ich gehe, ergeben sich neue Möglichkeiten und ich bin immer bereit, falsche auszusortieren und neuen Wegen zu folgen.
- Ideensammler. „Sie interessieren sich für alles Mögliche und sammeln alles Mögliche. (…) Und eigentlich finden Sie vieles sehr interessant. Die ganze Welt ist aufgrund der Vielzahl und Verwobenheit der verschiedensten Lebewesen, Dinge und Sachverhalte ungemein aufregend.“ An dieser Stelle muss ich wohl einhaken: Es herrscht bei mir nicht das Chaos eines Jägers und Sammlers, wohl aber passt die Beschreibung von mir als Ideensammler insofern gut, dass ich Geschichten, Ideen, Konzepte und Inhalte sammle. Irgendwann ergibt sich dann eine Geschichte daraus – für einen meiner Kunden bzw. für einen der Kanäle, die ich bediene.
- Wissbegier. „Sie finden es richtig aufregend, etwas zu lernen, Sie schöpfen Kraft aus dem Prozess, mit dem Sie Unwissenheit in Kompetenz umwandeln. Das beginnt mit dem prickelnden Gefühl, das Sie beim Kontakt mit den ersten Fakten ergreift, danach folgen die ersten Versuche, das Gelernte anzuwenden, hierauf folgt eine Zeit beharrlichen Übens, und als Krönung beherrschen Sie schließlich eine neue Fertigkeit.“ In etwa so lässt sich vermutlich mein Weg von der freien Journalistin zur Unternehmerin beschreiben. Ich habe gelernt, geübt, beherrscht und angewandt.
- Verantwortungsgefühl. „Sie halten Ihr Wort, und wo Sie Verpflichtungen eingegangen sind, fühlen Sie sich auch verantwortlich. Sie leben in der Gewissheit, dass hiervon Ihr guter Ruf abhängt. Sind Sie einmal nicht in der Lage, Ihren Verpflichtungen nachzukommen, sorgen Sie möglichst schnell für Wiedergutmachung. Von Ausflüchten, Entschuldigungen und faulen Ausreden halten Sie gar nichts. Sie finden erst dann wieder Ruhe, wenn Sie Ihr Versäumnis wettgemacht haben.“ Diesem Punkt kann ich voll und ganz zustimmen. Für mich ist es das Wichtigste, stets 100 Prozent zu geben, schließlich weiß ich, dass sich meine Kunden auf mich verlassen. Apropos Unternehmertum … Für mich ist es nicht minder wichtig, mit meinen Kooperationspartnern verantwortungsvoll umzugehen. Mittlerweile zählt eine große Anzahl an Kooperationspartnern zu meinem Unternehmen, obgleich ich selbst keine eigenen Mitarbeiter beschäftige.
- Fokus. „Als zielorientierter Mensch brauchen Sie klar umrissene Ziele, ohne die Sie sich schnell frustrieren lassen. (…) Ihre Ziele sind eindeutig definiert, sie sind messbar und in einen Zeitplan eingebunden. (…) Ihre Zielorientiertheit verhilft Ihnen zu einer hohen Effizienz.“ Nur am Rande möchte ich bemerken, dass diese Stärke auch mit einer massiven Ungeduld einhergeht, wenn es zu Verzögerungen in Projekten kommt. Allerdings muss ich diese Schwäche, meine Ungeduld, wohl hinnehmen, schließlich bin ich stattdessen mit dieser Fähigkeit gesegnet: „Dank Ihrer stark ausgeprägten Zielorientierung vermitteln Sie anderen, dass sämtliche Wege, die sie nicht ihrem Ziel näher bringen, bedeutungslos sind. Und was bedeutungslos ist, hat keinen Anspruch auf Ihre Zeit. Auf diese Weise halten Sie alle auf Kurs.“
Ehrlichweise liegt viel Wahrheit in diesen Worten, die im März 2014 über mich erstellt wurden. Mir dienten Sie heute dazu, zu zeigen, warum ich stolz auf das Unternehmertum bin, was ich heute mit Leib und Seele lebe.
Fazit zum Unternehmertum
Offensichtlich war ich aufgrund meiner Arbeitsweise, meiner Ansichten und meiner Wertvorstellungen gut gerüstet für den Sprung ins Unternehmertum. Heute weiß ich, dass es gut und richtig ist, das Doppelleben zu führen, das viele bis heute nicht verstehen können: Ich liebe die Arbeit im Lokaljournalismus ebenso wie das Erstellen von SEO-Texten. Ich liebe das Akquirieren neuer Kunden und Aufträge – vermutlich auch, um meine Wissbegierde zu stillen. Und ich bin gerne bereit, viel Zeit zu investieren, um diese Wünsche in die Realität umzusetzen. In meine Realität vom Unternehmertum.
Welche Texte kann ich für Sie schreiben?
Nach welchen Vorgaben darf ich für Sie texten?
Welches Thema kann ich für Sie als Autorin bearbeiten?
Welche Informationen darf ich für Sie zielgruppengerecht aufbereiten?
Welches Ihrer Werke kann ich lektorieren?
Welches Projekt können wir gemeinsam umsetzen?