Ich will Journalistin werden. Das stand schon in der Grundschule fest

Ich könnte euch jetzt lang und breit meinen Werdegang als Journalistin erläutern, klassisch tabellarisch, ausgeschmückt in viele Worte (weil das ja den Suchmaschinen gefällt) oder euch nur eine kleine Geschichte aus meinem Leben erzählen. Ich habe mich für eine Mischung entschieden und werde euch zunächst von einer Episode aus meiner Kindheit berichten. Der Wunsch „ich will Journalistin werden“ zeigte sich bereits vor vielen, vielen Jahren – und zwar nicht nur in den Poesiealben meiner Freunde.

„Ich werde einmal bei der Augsburger Allgemeinen arbeiten“, steht in krakeliger Schreibschrift auf fast schon historischem Papier. Wann ich das mit offensichtlich hellseherischen Fähigkeiten (ich sollte nämlich später wirklich als Journalistin für verschiedene Lokalausgaben der Augsburger Allgemeinen tätig werden) genau gekritzelt habe, weiß ich nicht mehr, aber eines hat 007 Steffi Brand herausfinden können: Ich habe es auf der Lineatur der 3. und 4. Grundschulklasse geschrieben. Also war ich gerade einmal acht oder neun Jahre alt, als ich zum ersten Mal dachte: „Ich will Journalistin werden!“

Schule und Studium

  • 1998 bis 1993: Volksschule Hochzoll-Süd
  • 1993 bis 2002: Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg, Abschluss: Abitur
  • 2002 bis 2007: Universität Augsburg, Abschluss: Magistra Artium

Journalistin werden – auf einer klassischen Nebenstraße

Ich gestehe: Ich habe durchaus einmal mit dem Gedanken gespielt, BWL zu studieren und es hat mich nicht meine Liebe zum Journalismus davon abgehalten, sondern meine Abiturnote. Die nämlich versagte mir den Zugang zum betriebswirtschaftlichen Studium und „nur“ Journalismus zu studieren, um Journalistin zu werden, schien mir doch etwas eintönig und auch gefährlich.

Was ich also studiert habe, ist bei einer Journalistin nicht schwer zu erraten: irgendwas mit Germanistik! Um genau zu sein, habe ich einen Magisterstudiengang gewählt, der auf den ersten Blick zwar zur brotlosen Kunst zu gehören schien, allerdings für mich goldrichtig war.

Soziologie im Hauptfach und kein bisschen pädagogisch angetoucht!? Ja, das geht! Denn ich habe mich ganz schnell in die empirische Sozialforschung verliebt. Qualitative Forschung habe ich unter anderem mithilfe des Programmes MAXqda2 betrieben. Im Rahmen meiner Magisterarbeit habe ich mich der Statistik und den statistischen Auswertungen mit SPSS verschrieben. Seither habe ich ein Fable für Statistiken und quantitative sowie qualitative Forschungen – und kann auch nicht auflegen, wenn ein Forschungsinstitut an der Strippe ist und eine Befragung durchführen möchte.

Einige Arbeiten aus meiner Zeit an der Uni habe ich mittlerweile als Buch veröffentlicht und damit auch zeigen können: Bereits während dem Studium arbeitete ich als Journalistin und verfasste wissenschaftliche Fachtexte.

Meine wissenschaftlichen Arbeiten – meine ersten Gehversuche als Journalistin!

  • Studienarbeit: Ein Rundflug über die Städte der Welt: Von den Stadtstrukturmodellen der Chicago School bis zur Entstehung von Satelliten- und Gartenstädten, erhältlich als E-Book unter der ISBN 978-3-640-25779-9 und als gedruckte Variante unter der ISBN 978-3-640-25946-5.
  • Studienarbeit: Einführung in die Methodik der Textanalyse. Exemplarische Kodierung ausgewählter Zeitungsartikel mit Hilfe des Programms MAXqda2., erhältlich als E-Book unter der ISBN 978-3-640-25777-5 und als gedruckte Variante unter der ISBN 978-3-640-25944-1.
  • Forschungsarbeit (mit Iris Weber): Bildungsentscheidungen in Stadt und Land – eine empirische Studie an ausgewählten Schulen in Augsburg Stadt und Land, erhältlich als E-Book unter der ISBN 978-3-640-26448-3 und als gedruckte Variante unter der ISBN 978-3-640-26754-5.
  • Magisterarbeit (mit Iris Weber): Auf der Suche nach dem katholischen Arbeitermädchen vom Land. Eine empirische Studie zu Bildungsentscheidungen im Vergleich Stadt-Land, erhältlich unter der ISBN-10 3638912841.

Im Studium ergänzt habe ich die Soziologie durch zwei klassische Studienfächer eines Journalisten: Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Neuere und neueste Geschichte. Dabei hatte ich die Möglichkeit, viele interdisziplinäre Seminare zu besuchen und beispielsweise an der Ausrichtung des Literaturpreises der Regierung von Schwaben mitzuwirken. Ich denke auch meinen Professoren war schnell klar: Die wird keine klassische Wissenschaftlerin, aber vielleicht eine gute Journalistin, denn der meistgenannte Satz unter meinen Seminararbeiten lautete: „Ihr Schreibstil ist journalistisch geprägt.“ Danke, schließlich will ich Journalistin werden!

Mittlerweile habe ich mein Aufgabenspektrum deutlich erweitert, wie mein Leistungsportfolio zeigt. Abgeschlossen ist diese Phase noch lange nicht, denn kaum ein Beruf ist so wandelbar und vielseitig wie der einer Journalistin.

Voraussetzungen
Im Jahr 2003 habe ich als Journalistin im klassischen Lokaljournalismus (bei der Mediengruppe Pressedruck) zu schreiben begonnen. Mit den Jahren konnte ich meine Fähigkeiten als Journalistin auf mehrere Kanäle ausweiten. Heute arbeite ich als Print- und Online-Journalistin sowie als Fotografin, um meine eigenen Texte zu bebildern.

Welche Texte kann ich für Sie schreiben?

Ausbildungsinhalte
Zeitgleich mit dem Sprung in die Selbstständigkeit im Jahr 2014 habe ich begonnen als Texterin zu arbeiten. Verschiedene Agenturen und Direktkunden bediene ich seither mit Online-Texten, die nach allen Regeln der SEO-Kunst und mit Blick auf das jeweilige Kundenbriefing geschrieben werden.

Nach welchen Vorgaben darf ich für Sie texten?

Fördermöglichkeiten
Bereits während meines Studiums (2002 bis 2007) durfte ich mein erstes Buch in Händen halten und war stolz auf meine Arbeit als Autorin. Im Jahr 2019 wurde meine preisgekrönte Zeitungsserie als Buch verlegt. Darüber hinaus erstelle ich auch als Ghostwriterin E-Books zu den verschiedensten Themen.

Welches Thema kann ich für Sie als Autorin bearbeiten?

Kosten
Unabhängig davon, welches Medium es sein soll, freue ich mich darauf, Ihnen ein redaktionelles Konzept zu erstellen – für ein E-Book, eine Homepage, ein Magazin, ein Buch und auch jede andere Publikationsform, die Ihre Intention auf den Punkt bringt.

Welche Informationen darf ich für Sie zielgruppengerecht aufbereiten?

Dauer
Ich arbeite als Lektorin und biete Ihnen gerne ein Korrektur-Gesamtpaket an. Dabei mache ich mich einerseits auf die Suche nach Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern und verleihe Ihrem Werk andererseits einen einheitlichen roten Faden, was Ansprache und Tonalität angeht.

Welches Ihrer Werke kann ich lektorieren?

Abschluss
Als Projektmanagerin agiere ich als Ihr externer Partner. Ich betreue die Umsetzung des vereinbarten redaktionellen Konzepts bis hin zum Go-live bzw. bis zum Druck der Publikation. Bei Bedarf kann ich auf ein Netzwerk an Dienstleistern zurückgreifen – auf Grafiker, Fotografen, Programmierer, Drucker und andere.

Welches Projekt können wir gemeinsam umsetzen?