Soziale Themen brauchen Raum
So bin ich beispielsweise sehr froh darüber, dass ich den Tag der offenen Tür im Dominikus-Ringeisen-Werk in Allmannshofen begleiten durfte, dass mir Leonor Rigel und Alice Jäger von ihrer Arbeit als Hausaufgabenbetreuer berichtet haben und dass ich vier Frauen aus Meitingen kennenlernen durfte, die 3000 Stunden gestrickt haben, um Obdachlosen in Augsburg ein geschenkereiches Weihnachtsfest zu bescheren.
Dies sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie wichtig es mir ist, soziale Themen in den Medien zu platzieren. Warum es mir so wichtig ist, soziale Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, hat mehrere Gründe.
Soziale Themen sind oft erklärungsbedürftig
Wenn ich soziale Themen in den Medien platzieren möchte, dann tue ich das, um Menschen zum Mitwirken zu animieren, um zu zeigen, wie viel das Engagement im Kleinen auch im Großen bewirken kann. In einigen Themen treibt mich meine ganz persönliche Neugierde dazu, denn ich gehe davon aus, wenn ich es nicht verstehe, dann können auch viele andere das Thema nicht (be-)greifen. Auf ein derart erklärungsbedürftiges Thema bin ich mit dem Hospizdienst Meitingen Augsburg Land-Nord gestoßen, den ich mittlerweile nicht nur als Journalistin, sondern auch als redaktionelle Beraterin und Konzepterin betreue.
Mein erster Berührungspunkt zum Hospizdienst Meitingen Augsburg Land-Nord war im Jahr 2014. Damals stellte ich in der Augsburger Allgemeinen erstmals die Menschen vor, die sich bereiterklärten, Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Fortan ließ mich die Arbeit des Hospizdienstes Meitingen Augsburg Land-Nord nicht mehr los, wie ihr im Pressespiegel des Hospizdienstes genau nachlesen könnt.
Soziale Themen, wie die Arbeit des Hospizdienstes sowie deren weitergehende Angebote, wie etwa die Trauergruppe und das Trauercafé, ließen mich insofern nicht mehr los, dass es mir ein Anliegen war, die Intention und die Aufgaben des Hospizdienstes richtig verstanden zu wissen. An dieser Stelle wurde mir bewusst, welch große Herausforderung und Verantwortung es war, soziale Themen richtig zu formulieren und in den Medien zu platzieren. Hierfür wählte ich sowohl die Augsburger Allgemeine als auch Online-Kanäle wie die Stadtzeitung und Myheimat.
Soziale Themen werden oft tabuisiert
Ich persönlich bin auch ein erklärter Fan der sozialen Themen, die die St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe mit ihrem jährlichen Seminarprogramm auf die Beine stellt. Im Zuge der Elterntipps-Serie für die Augsburger Allgemeine war ich froh, um die Chance, das Angebot von St. Gregor in der Zeitung platzieren zu können. So fand ich auch heraus, dass gerade das Thema Erziehung oft tabuisiert wird.
„Was, du hast einen Termin bei St. Gregor?“, fragte mich eine Bekannte mit wahrlich erschrockenen Augen, als ich ihr erklären wollte, den netten Plausch nun unterbrechen zu müssen – wegen einem Termin bei St. Gregor. Dass der Termin rein beruflich war, also ich als selbstständige Journalistin dort einen Termin hatte, war an dieser Stelle Nebensache, denn die erschrockenen Augen zeigten mir: Meine Bekannte empfand es als besorgniserregend, dass ich pädagogische Hilfe in Anspruch nehmen würde.
Ich persönlich muss sagen, dass ich die Gespräche zu Elternthemen wie etwa Lernen, Wut und Zorn, Werteerziehung, Sexualität, Schulzeit sowie Halten und Loslassen stets als informativ, lehrreich und sogar unheimlich beruhigend empfunden habe. Beruhigend, weil ich froh war, dass nicht nur mein Junior ab und an unverständlich ist, sondern auch, weil ich erkannte, dass die Erziehung, wie wir sie verstehen, gar nicht so falsch ist, wie uns vielleicht so mancher vorwerfen mag.
Neben dem Kursprogramm, das es unter dem Titel „Kunststück Familie“ gibt, unterhält St. Gregor zahlreiche Gruppen und Programme, über die ich gerne berichte – einerseits, um auf das Angebot aufmerksam zu machen und andererseits, um weitere Ehrenamtliche zu motivieren, sich zu engagieren. So berichtete ich über Irmgard Gröger und ihr Engagement als Leihoma im Projekt „Ehrenamtliche Hilfen für Familien mit Kindern“. Auch Maria Töltsch engagiert sich ehrenamtlich. Sie waren dem Aufruf gefolgt, den Jessica Weglehner einst mit meiner journalistischen Hilfe initiierte, um Ehrenamtliche für den Fall zu finden, dass Familien eine helfende Hand brauchen. Auch den Treffpunkt für Alleinerziehende, der von Birgit Sölch pädagogisch begleitet wird, durfte ich vorstellen.
Welche Texte kann ich für Sie schreiben?
Nach welchen Vorgaben darf ich für Sie texten?
Welches Thema kann ich für Sie als Autorin bearbeiten?
Welche Informationen darf ich für Sie zielgruppengerecht aufbereiten?
Welches Ihrer Werke kann ich lektorieren?
Welches Projekt können wir gemeinsam umsetzen?