Unternehmerportrait mit journalistischer Finesse

Ein Unternehmerportrait mag auf den ersten Blick klingen wie eine redaktionelle Anzeige, doch das ist weit gefehlt. Im Rahmen der Serie „Unternehmerportrait“ ging ich für die Augsburger Allgemeine auf die Suche nach Unternehmern im Lechtal, die eine Geschichte zu erzählen haben – und Geschichten gibt es im Lokaljournalismus ja bekanntlich jede Menge. Was daraus entstanden ist, ist eine neue Erfolgsserie, in der ich meine Fähigkeit einsetzen konnte, die Sprache der Betriebe zu beherrschen.

Was ist eigentlich ein Unternehmerportrait?

Ein Unternehmerportrait ist die Geschichte eines Unternehmers, also geht es in erster Linie um die Person. Welchen Weg schlug die Person ein, um Unternehmer zu werden? Wurde ein traditionsreicher Familienbetrieb übernommen oder reiht sich der Unternehmer in die Riege der Start-ups ein? Bangt der Unternehmer um die Zukunft seines Betriebs oder ist die Nachfolge gar schon in trockenen Tüchern? All diese Frage stellte ich den Unternehmern im Lechtal – wenn es sich ergab.

Wie ich bereits hier beschrieben habe, arbeite ich nämlich längst nicht mehr mit einem vorgefertigten Fragenkatalog, denn vorgefertigte Fragen werden den Menschen nur selten gerecht. Stattdessen habe ich für die Serie „Unternehmerportrait“ zahlreiche Gespräche geführt, bin nach Hause gefahren und war einfach nur verblüfft, wie viele spannende Unternehmergeschichten sich hinter den Betrieben in meiner Region verbergen.

Geschrieben habe ich meine Geschichten dann mit Blick auf die Unternehmer, schließlich handelt es sich bei einem Unternehmerportrait auch in erster Linie um die journalistische Form des Portraits.

Leseprobe gefällig? So facettenreich können Unternehmerportraits sein

  • Miriam Hindermayr und Werner Schafnitzel haben für das Unternehmerportrait davon berichtet, wie sie beide im Büro ihre berufliche Laufbahn begonnen haben, um nun Seite an Seite im eigenen Schuh- und Schlüssel-Sofortdienst in Meitingen zu arbeiten.
  • Konstantin Schorr hat mir im Unternehmerportrait verraten, nach welchen Grundprinzipien er nebenberuflich seine Hundeschule in Ellgau betreibt.
  • Wolfgang Häusler hat mir einen Einblick hinter die Kulissen seiner Skiklinik in Meitingen gewährt, die er bereits im Jahr 2002 auf 60 Quadratmeter eröffnet hat und die mittlerweile auf 160 Quadratmeter angewachsen ist.
  • Judith Hausmann hat sich mit ihrem Hofladen einen Lebenstraum erfüllt – Grund genug, aus ihrer Geschichte ein Unternehmerportrait zu machen. In Ehingen verkauft sie selbstgebackenes Brot und unverpackte Waren.
  • Andre Greiter hat mir verraten, warum er den Anzug und den Bürojob bei BMW gegen den Blaumann und den Traum von der Selbstständigkeit getauscht hat. Seine Geschichte bot genügend Schreib- und Lesestoff für ein Unternehmerportrait.
  • Ramona Meinzer hat mir von ihrem Traum erzählt, Unternehmerin zu sein, obgleich ihre Ausgangsbedingungen wahrlich eine Herausforderung darstellten. Mit vier Jahren ist sie mit ihren Eltern aus Rumänien geflüchtet und lebte zunächst in einem Flüchtlingsheim in Deutschland.

Bis zum Go-live meiner Homepage habe ich knapp 80 Folgen der Unternehmerportrait-Serie für die Augsburger Allgemeine produziert. Verlinken konnte ich hier nur einen kleinen Teil. Weitere Textbeispiele kann ich euch gerne auf Anfrage zur Verfügung stellen.

Wie viel PR ist in der Lokalzeitung eigentlich erlaubt?

Diese Frage stellte sich mir bei der Unternehmerportrait-Serie vor allem deswegen, weil ich diese Serie im Auftrag der Augsburger Allgemeinen anfertigte. Wie viel Unternehmertum darf ich also mit einbringen, ohne meine journalistische Integrität zu beschädigen? Im Laufe der Serie fand ich heraus, dass diese Sorge unbegründet war, denn die Geschichten der Menschen, der Unternehmer, bargen mindestens ebenso viel Lesestoff wie jede andere Geschichte, die ich für die Augsburger Allgemeine oder die Aichacher Nachrichten anfertigte.

Dem Verdacht, Werbung für die Unternehmer zu machen, konnte ich mich damit gut verwehren. Schließlich ging es nicht um klassischen Werbeparameter, wie etwa Öffnungszeiten und Angebote, sondern um die Geschichten der Unternehmer, die in einer ganz klassischen journalistischen Darbietungsform, in Form eines Portraits, aufbereitet wurden. Dass die Unternehmer ihrerseits die Beiträge nutzen, um sie beispielsweise zu verlinken und zu verbreiten, dass entschieden die Geschäftsleute selbst und rein mit Blick auf ihr Unternehmerportrait.

Voraussetzungen
Im Jahr 2003 habe ich als Journalistin im klassischen Lokaljournalismus (bei der Mediengruppe Pressedruck) zu schreiben begonnen. Mit den Jahren konnte ich meine Fähigkeiten als Journalistin auf mehrere Kanäle ausweiten. Heute arbeite ich als Print- und Online-Journalistin sowie als Fotografin, um meine eigenen Texte zu bebildern.

Welche Texte kann ich für Sie schreiben?

Ausbildungsinhalte
Zeitgleich mit dem Sprung in die Selbstständigkeit im Jahr 2014 habe ich begonnen als Texterin zu arbeiten. Verschiedene Agenturen und Direktkunden bediene ich seither mit Online-Texten, die nach allen Regeln der SEO-Kunst und mit Blick auf das jeweilige Kundenbriefing geschrieben werden.

Nach welchen Vorgaben darf ich für Sie texten?

Fördermöglichkeiten
Bereits während meines Studiums (2002 bis 2007) durfte ich mein erstes Buch in Händen halten und war stolz auf meine Arbeit als Autorin. Im Jahr 2019 wurde meine preisgekrönte Zeitungsserie als Buch verlegt. Darüber hinaus erstelle ich auch als Ghostwriterin E-Books zu den verschiedensten Themen.

Welches Thema kann ich für Sie als Autorin bearbeiten?

Kosten
Unabhängig davon, welches Medium es sein soll, freue ich mich darauf, Ihnen ein redaktionelles Konzept zu erstellen – für ein E-Book, eine Homepage, ein Magazin, ein Buch und auch jede andere Publikationsform, die Ihre Intention auf den Punkt bringt.

Welche Informationen darf ich für Sie zielgruppengerecht aufbereiten?

Dauer
Ich arbeite als Lektorin und biete Ihnen gerne ein Korrektur-Gesamtpaket an. Dabei mache ich mich einerseits auf die Suche nach Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern und verleihe Ihrem Werk andererseits einen einheitlichen roten Faden, was Ansprache und Tonalität angeht.

Welches Ihrer Werke kann ich lektorieren?

Abschluss
Als Projektmanagerin agiere ich als Ihr externer Partner. Ich betreue die Umsetzung des vereinbarten redaktionellen Konzepts bis hin zum Go-live bzw. bis zum Druck der Publikation. Bei Bedarf kann ich auf ein Netzwerk an Dienstleistern zurückgreifen – auf Grafiker, Fotografen, Programmierer, Drucker und andere.

Welches Projekt können wir gemeinsam umsetzen?