Für den Online-Journalismus fiel der Startschuss im Jahr 2014

In den 1990er Jahren, also zu meiner Grundschulzeit, war Online-Journalismus für mich noch ein Fremdwort. Als ich damals meinen Eltern erklärte, dass ich Journalistin werden will, stand hinter dieser Formulierung auch der Wunsch, später einmal für die Zeitung zu arbeiten, genauer gesagt für die Augsburger Allgemeine. Mit dem Abitur in der Tasche und nach dem ersten Jahr als Studentin in Augsburg schlug ich eben diesen Weg ein: Ich arbeitete als Praktikantin und anschließend als freie Mitarbeiterin für die Aichacher Nachrichten. Online-Journalismus? Das war im Jahr 2003 für mich noch ein Fremdwort.

Nach dem Studium arbeitete ich beim mediaprint infoverlag, einem Unternehmen, das deutschlandweit Publikationen herausgibt – und zwar werbefinanzierte Broschüren, unter anderem im Auftrag von Kommunen. Erste Berührungspunkte zum Internet gab es sicherlich bereits in dieser Zeit, schließlich konnten die Broschüren auch online gelesen werden. Im klassischen Online-Journalismus arbeitete ich allerdings nicht.

Erste Gehversuche im Online-Journalismus

Wohlwissend, dass der Sprung von einer Festanstellung in einer Führungsposition in die Selbstständigkeit ein Wagnis war, tat ich genau das im Jahr 2014. Neben der „sicheren Bank“, für die Lokalzeitung zu schreiben und dem Lokaljournalismus wieder mehr Raum in meinem Leben einzuräumen, war mir auch direkt zum Start in die Selbstständigkeit klar: Ich will im Online-Journalismus aktiv werden.

Zugegeben, Anfang 2014 waren meine Kenntnisse von Online-Journalismus noch so marginal, dass sie zwar als Anwenderkenntnisse durchgingen, als mehr aber auch schon nicht. Ambitioniert startete ich in der Gewissheit: „Ich gehe als Journalistin online.“ Fast ein Jahr später war es vollbracht: Meine Homepage www.steffi-brand.de (die Vorgängervariante dieser Version) ging live.

Da Do-it-yourself ein großer Trend ist, war ich mir zunächst sicher: Eine eigene Homepage bastle ich mir rasch selbst zusammen. Doch die Erfahrungen, die ich als selbstständige Journalistin bereits zwischen 2014 und 2015 machen durfte, brachten mich schnell zu der Erkenntnis: Eine (0-8-15)-Do-it-yourself-Homepage passt nicht zu meinem doch recht perfektionistisch veranlagten Wesen.

Also schob ich das Marketing Projekt „eigene Homepage“ in das bei mir im Büro wirklich noch physisch vorhandene Ablagekörbchen und da dümpelte es vor sich hin.

Schade eigentlich – oder doch Gott sei Dank? – denn ohne die Erfahrungen, die ich im Online-Journalismus und bei der Content-Erstellung für meine Kunden sammeln durfte, hätte ich mein Erstlingswerk bei Weitem nicht so gut hinbekommen.

Relaunch 2020. Hier fließen meine Erfahrungen aus dem Online-Journalismus ein

Dass ich im Jahr 2020 Texte für den Relaunch schreiben sollte, hätte ich mir vor fünf Jahren natürlich nicht träumen lassen, allerdings ist es für mich auch die Quintessenz aus sechs Jahren aktivem Online-Journalismus. Die eine, allgemeingültige SEO-Wahrheit gibt es nicht, wohl aber habe ich durch unterschiedliche Kundenbriefings gelernt, wie ein stimmiges Gesamtkonzept aussehen kann. Die Erstellung von SEO-optimierten Texten ist meine Hauptaufgabe für meine Online-Kunden und auch als Konzepterin konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.

Lokaljournalismus vs. Online-Journalismus. Koexistenz oder K.O.-Prinzip?

Um die Antwort auf die Frage, ob mein Herz am Lokaljournalismus oder am Online-Journalismus hängt, direkt vorwegzunehmen, muss ich heute zugeben: Für mich ist die Koexistenz von Lokaljournalismus und Online-Journalismus meine Unternehmensgrundlage – und das aus ganz unterschiedlichen Gründen:

  • Ich bin Lokaljournalistin. Ich liebe es, über regionale Themen zu stolpern und diese zu spannenden Geschichten für die Lokalzeitung aufzubereiten. Ich schätze die Gespräche mit den Menschen, die ich während meiner Arbeit kennenlernen darf, und ich freue mich über den riesengroßen Wissensschatz, den ich mir dadurch in diversen Themenbereichen aufbauen durfte, beispielsweise im Lebensmittelsektor. Ich mag es, Pressetermine zu besuchen und dabei direkt noch weitere fünf Themen zu „finden“.
  • Ich bin Online-Journalistin. Ich liebe es mein „Handwerk“, das Erstellen von Texten, online ausleben zu dürfen. Ich jongliere gerne so lange mit Worten, Synonymen und Long-Tail-Keywords, bis sie das Gesamtwerk ergeben, das lesbar, informativ und SEO-tauglich ist. Und ich liebe die freie Zeiteinteilung, die mir der Online-Journalismus ermöglicht, denn HTML-Programmierungen lassen sich morgens um 5 Uhr und abends um 23 Uhr online stellen – je nachdem, wie es mein Tagesplan eben zulässt.

Kritikern, die mich die letzten Jahre dazu „ermuntern“ wollten, mich zwischen dem Lokaljournalismus und dem Online-Journalismus zu entscheiden, kann ich also nur sagen: Für mich muss es ein bisschen von beidem sein. Aber keine Sorge: Wer als selbstständige Journalistin arbeitet, der hat auch viele Hüte an der Garderobe hängen. Ich habe gelernt zu unterscheiden, welchen Hut ich trage, wenn ich einen Pressebericht über eine Kommune schreibe oder im Auftrag einer Gemeinde Kommunalmarketing betreibe.

Voraussetzungen
Im Jahr 2003 habe ich als Journalistin im klassischen Lokaljournalismus (bei der Mediengruppe Pressedruck) zu schreiben begonnen. Mit den Jahren konnte ich meine Fähigkeiten als Journalistin auf mehrere Kanäle ausweiten. Heute arbeite ich als Print- und Online-Journalistin sowie als Fotografin, um meine eigenen Texte zu bebildern.

Welche Texte kann ich für Sie schreiben?

Ausbildungsinhalte
Zeitgleich mit dem Sprung in die Selbstständigkeit im Jahr 2014 habe ich begonnen als Texterin zu arbeiten. Verschiedene Agenturen und Direktkunden bediene ich seither mit Online-Texten, die nach allen Regeln der SEO-Kunst und mit Blick auf das jeweilige Kundenbriefing geschrieben werden.

Nach welchen Vorgaben darf ich für Sie texten?

Fördermöglichkeiten
Bereits während meines Studiums (2002 bis 2007) durfte ich mein erstes Buch in Händen halten und war stolz auf meine Arbeit als Autorin. Im Jahr 2019 wurde meine preisgekrönte Zeitungsserie als Buch verlegt. Darüber hinaus erstelle ich auch als Ghostwriterin E-Books zu den verschiedensten Themen.

Welches Thema kann ich für Sie als Autorin bearbeiten?

Kosten
Unabhängig davon, welches Medium es sein soll, freue ich mich darauf, Ihnen ein redaktionelles Konzept zu erstellen – für ein E-Book, eine Homepage, ein Magazin, ein Buch und auch jede andere Publikationsform, die Ihre Intention auf den Punkt bringt.

Welche Informationen darf ich für Sie zielgruppengerecht aufbereiten?

Dauer
Ich arbeite als Lektorin und biete Ihnen gerne ein Korrektur-Gesamtpaket an. Dabei mache ich mich einerseits auf die Suche nach Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern und verleihe Ihrem Werk andererseits einen einheitlichen roten Faden, was Ansprache und Tonalität angeht.

Welches Ihrer Werke kann ich lektorieren?

Abschluss
Als Projektmanagerin agiere ich als Ihr externer Partner. Ich betreue die Umsetzung des vereinbarten redaktionellen Konzepts bis hin zum Go-live bzw. bis zum Druck der Publikation. Bei Bedarf kann ich auf ein Netzwerk an Dienstleistern zurückgreifen – auf Grafiker, Fotografen, Programmierer, Drucker und andere.

Welches Projekt können wir gemeinsam umsetzen?